Eine Polenreise zum Zwerg CULUMNI

Zwei Männer und zwei Frauen enthüllen eine Zwergen-Statue in einem Garten

Es ist eine Geschichte, die – ohne Umschweife – etwas Niedliches an sich hat. CULUMNATURA unternahm von 27.-28.10.2021 eine Reise nach Polen, genauer gesagt nach Breslau. Dort wartete ein kleiner Zwerg namens CULUMNI, der ganz „groß“ werden möchte, auf seine Enthüllung.

Beim ersten Hinhören mag einem ein Lächeln entlockt werden. Vielleicht erinnert es an vergangene Kindheitstage, an Märchen mit Zwergen und anderen Wesenheiten, die unsere Fantasie beflügelten. Doch mit Märchen hat es zunächst nichts zu tun. Nein, denn dieser CULUMNI-Zwerg ist eine kleine Statue aus Bronze und in Breslau einer unter vielen.

Selbst wenn einem die Fantasie bei einem Besuch der Stadt und beim Anblick der vielen Zwerge durchgehen könnte, so steckt hinter dem von Zwergen übersäten Stadtbild etwas anderes. Einst, in den 80er Jahren, wurden diese Zwerge sinnbildlich für die unterschiedlichsten Berufsgruppen und gesellschaftlichen Themen aufgestellt, um Diversität aufzuzeigen und damit Kritik am kommunistischen Regime zu üben. Mittlerweile ist es Tradition. Fast jedes Geschäftslokal oder Gebäude wird von einem Zwerg zum jeweiligen Thema geschmückt.

Eigener NATURfriseur-Zwerg von CULUMNATURA

Was jedoch hat dies mit CULUMNATURA zu tun? Manche wissen es schon: Wir pflegen eine besondere Beziehung zu der polnischen Stadt. Denn dort wird unsere Philosophie in der Berufsschule Nr.5 Breslau mit offenen Armen empfangen.

Zunächst war es die Lehrerin und NATURfriseurin Iwona Lenczowska, die sich dafür einsetzte, die CULUMNATURA-Philosophie in den Unterricht als freies Wahlfach zu integrieren. Sie fand in Direktor Wieslaw Filipiak einen engagierten Befürworter und der offizielle Unterricht startete mit Jahresbeginn 2019. Seither erfreut sich der NATUR-Gedanke im Friseur:innenwesen auch bei den Schüler:innen einer steigenden Beliebtheit.

Im Jahr 2020 entstand dann die Idee, mit einem eigenen CULUMNATURA-NATURfriseur-Zwerg ein würdevolles Symbol für die Zukunft zu setzen, das dem Berufsstand der:des Naturfriseurin bzw. Naturfriseurs mehr Achtung schenken sollte. Dieser Wunsch wurde bald zur Realität. Wir beauftragten den bekannten Zwergen-Künstler Tomasz Moczek, der noch im Jubiläumsjahr zwei Willi-Luger-ähnliche Bronzezwerge anfertigte.

Viel Zuspruch

Ein Zwerg steht bereits am CULUMNATURA-Firmengelände in Ernstbrunn und der andere wurde – wie erwähnt – am 28.10.2021 feierlich im Garten vor der Berufsschule in Breslau eingeweiht. Zu diesem besonderen Anlass ist ein Teil unseres Teams mit Willi und Astrid Luger angereist. Der Empfang war sehr herzlich und wir erkundeten am Ankunftstag das Stadtzentrum mit den kleinen Männlein.

Begeistert von den ersten Eindrücken erlebten wir dann am Tag der Einweihung einen äußerst feierlichen Empfang durch die Schule und mit dem österreichischen Honorarkonsul und zwei Vertreter:innen der polnischen Friseur:innen-Innung. Wir erhielten viel Zuspruch und es wurde das Interesse einer erweiterten Zusammenarbeit bekundet, was uns sehr fröhlich stimmte. Im Anschluss lauschten wir im Kinosaal der Schule den beeindruckenden Reden durch die Ehrengäste und der schulischen Vertreter:innen. Es wurde nochmals unterstrichen, wie wichtig es ist, unsere Jugend zu animieren mit NATURkosmetik zu arbeiten, vor allem in der Friseur:innenbranche. Damit wurde unsere Zukunftsvision, den Planeten mit seinen Menschen wieder gesunden zu lassen, auf allen wünschenswerten Ebenen geteilt und vermittelt, was uns viel Hoffnung vermittelte.

Kleiner Zwerg mit großer Wirkung

Doch der große Moment stand noch bevor: Die Enthüllung des CULUMNI-Zwerges! Im Garten vor der Schule wurde zunächst ein von Astrid Luger verfasstes, bezauberndes Zwergenmärchen vorgetragen, ehe vor einem großen, erwartungsvollen Publikum der ehrenvolle Moment ein Lächeln in unsere Gesichter zauberte: Willi Luger schnitt gemeinsam mit dem Berufsschuldirektor das Band entzwei und unter einem Tuch kam CULUMNI hervor. Ein kleiner Zwerg, der Großes bewegen soll, der mit seiner Präsenz dem Berufsstand „NATURfriseur:in“ eine neue Achtung schenken soll und symbolisch für ein besseres Morgen steht. Konsequent. Natürlich. Ehrlich.

Ein großes DANKESCHÖN geht an unsere polnischen Wegbegleiter:innen! Wir blicken einer fruchtbringenden gemeinsamen Zukunft entgegen!