Mythologie der Bäume: Eibe & Nuss

Zweigeteiltes Bild mit einem Foto der Eibe links und einem des Nussbaums rechts

Jede unserer CULUMNATURA Bürsten mit ergonomischem Griff und 100 % NATURborsten ist ein Unikat und trägt ihre ganz eigene Energie in sich. Denn jede von ihnen ist aus heimischen Hölzern gefertigt und du kannst deutlich den Unterschied zwischen den einzelnen Holzarten erfühlen und erspüren. Wusstest du, dass jedem Baum eine ganz spezielle Qualität zugesprochen wird? Wir stellen dir heute Eibe und Nuss vor.

Eibe – Symbol des ewigen Lebens

Die Eibe wächst sehr langsam und erneuert sich über ein Innenwurzelsystem in ihren Hohlstämmen. Dadurch regeneriert sich der Baum immer wieder selbst und sichert das Wachstum mehrerer Generationen. In der Mythologie verkörpert die Eibe daher ewiges Leben, Wiedergeburt und den Zugang zur Ahnenkraft. Im Germanischen und Keltischen galt sie als heiliger Baum und als Schutz vor dunklen Mächten und wurde zu Zeremonien und Visionsreisen aufgesucht. Eibenholz war damals auch begehrt beim Bau von Speer und Bogen, da es sehr widerstandsfähig ist.

Nuss – Fruchtbarkeit, Lust und Leidenschaft

Im alten Griechenland galt die Walnuss als Speise der Götter – und das zurecht. Die fetthaltigen Früchte des Nussbaums ernährten früher ganze Völker und waren Existenzgrundlage für Mensch und Tier. Die Signatur der Walnuss hat eine große Ähnlichkeit zu Gehirn, Darm und Herz – genau diese Organe stärkt sie auch. Für die Kelten repräsentierte der Nussbaum den Beginn des Frühjahrs sowie Lust und Leidenschaft. In einem alten Volksglauben heißt es, wenn der Nussbaum viele Nüsse trägt, werden im darauffolgenden Jahr viele Buben geboren.

Das Holz des Nussbaums ist hart und wenig elastisch, dies macht es sehr beständig. Es soll Schutz und Harmonie bringen und sogar aphrodisierende Energien haben. Die intensive Maserung und die dunkelbraune Färbung sind charakteristisch für das Nussholz.