Sonne ist Licht und Wärme, Leben und Lebensfreude!

Sonnenstrahlen, die sich ihren Weg durch einen dichten Wald bahnen

Die ersten Sonnenstrahlen am Morgen zu erhaschen, egal zu welcher Jahreszeit, ist für mich Freude und Lebenselixier! Spüre ich die wohlige Wärme auf der Haut, bin ich mit dem Universum verbunden und eins. Und beim bewussten Genuss der köstlichen Strahlen fühle ich mich oft auf wunderbare Weise getröstet über so manche Ungereimtheiten dieser Welt.

„Als Rothaarige mit heller Haut musst du aber doch mit der Sonne sehr vorsichtig sein“, wurde ich von vielen mein Leben lang gewarnt. Also, ganz ehrlich, als Kind war ich sehr viel draußen, wurde aber nie mit Sonnencreme eingeschmiert. Und trotzdem hatte ich keinen Sonnenbrand. Meine Mutter hat mir ein natürliches Empfinden für die lebendigen Prozesse der Natur vorgelebt. Ich bin bis heute sehr dankbar für diesen Schatz, der mich davor bewahrt, vor der Sonne, einem Virus oder dem Leben gegenüber Angst zu haben. Wer Angst hat, fragt nicht mehr nach, geht den Dingen nicht auf den Grund, fühlt sich ohnmächtig. Dabei können wir selbst so viel für  Lebensfreude und Gesundheit tun und, wenn es so weit ist, auch für einen Abschied in Würde! So einfach ist das.

Sonnenstrahlen für Vitamin D

Wir alle wissen, dass es ohne Sonne kein Leben gäbe auf der Welt – keine Pflanzen, keine Tiere, keine Menschen. Sonne spendet Wärme und Licht, gibt den Impuls für Wachstumsprozesse, hellt das Gemüt auf, fördert die Stoffwechselaktivität und gibt uns den Rhythmus von Tag und Nacht. Unsere Haut benötigt Sonnenlicht, um Vitamin D zu bilden, einen unbedingt wichtigen Baustein für ein intaktes Immunsystem. Künstlich hergestelltes Vitamin D ist längst nicht so effektiv! Auch im Winter sollten wir täglich im Durchschnitt eine halbe Stunde Sonne an so viel Haut wie möglich lassen. Auch wenn es wolkig ist, wird Vitamin D gebildet. Natürlich gepflegte Haut mit einem intakten Säureschutzmantel bietet schon einen guten Lichtschutzfaktor von 3-4.

Kommen noch gesunde Ernährung, genügend Schlaf, Bewegung, Kneipp´sche Wasseranwendung und Entspannung hinzu, bleibt nicht nur unsere Haut, sondern unser gesamter Organismus in Bestform. Übliche Sonnencremen auf Mineralölbasis und mit chemischen Lichtschutzfaktoren dagegen belasten Mensch und Umwelt. Dass man die Haut an intensivere Sonneneinstrahlung im Frühjahr langsam gewöhnen und langes Braten in der Mittagssonne vermeiden sollte, muss hier nicht extra nochmal gesagt werden, oder?

Genussvolle Frühlings-Sonnengrüße
Martina Bang-Dosio

 

Mehr über die Sonne und unsere Haut erfährst du im nächsten atento Sommer 2020!