Rosmarin – aromatisches Immergrün

Handgezeichnete Illustration von Rosmarin mit lilafarbenen Blüten

Rosmarin kommt ursprünglich aus dem Mittelmeerraum, daher auch sein lateinischer Name „rosmarinus“, was übersetzt „Tau des Meeres“ bedeutet. Die schmerzlindernde Wirkung des immergrünen Halbstrauches wussten schon die alten Ägypter, Griechen und Römer für sich zu nutzen. Und so wird auch heute noch Rosmarin-Tee oder Rosmarin-Tinktur bei Kopf- und Nervenschmerzen eingesetzt. Doch auch in der Küche verleiht das aromatische Gewürz Fleisch und Gemüsespeisen einen unvergleichlichen Geschmack. Es ist speziell in der mediterranen Küche nicht mehr wegzudenken.

Hochwertiges, bio-zertifiziertes Rosmarinöl, wie es in vielen CULUMNATURA Haut- und Haarpflegeprodukten, z. B. in clarus HAUT- UND HAARWÄSCHE oder vitalis HAUT- UND HAARWASSER, verwendet wird, ist antimikrobiell gegen zahlreiche Bakterien, Hefen und Schimmelpilze und wirkt auf der Haut durchblutungsfördernd. Daher ist es besonders gut bei Kreislaufbeschwerden, rheumatischen Erkrankungen und Zerrungen.

Die Lebensgeister wecken

Um die Kraft von Rosmarin noch intensiver nutzen zu können, ist sublimare Rosmarin ct. cineol als 100 % NATURreines ätherisches Einzelöl in Bioqualität erhältlich. „ct.“ steht für „Chemotyp“, also für jenen Inhaltsstoff, der überwiegend vorkommt und prägend ist. In unserem Fall ist das eben das Molekül 1,8-Cineol, ein Oxid. Daneben gibt es noch Rosmarin ct. verbenon und Rosmarin ct. campher (unzulässiger Trivialname „borneon“).

Fläschchen mit der Aufschrift SUBLIMARE ROSMARIN

Hauptbestandteil von Rosmarin ct. cineol ist – wie eben erklärt – das belebende Cineol. Campher ist zu einem geringeren Anteil enthalten. Dieses ätherische Öl wirkt daher in erster Linie stark anregend und wird unter anderem bei Erschöpfungszuständen während oder nach einer Krankheit und in der Rekonvaleszenz eingesetzt. Aufgrund seiner Eigenschaften kann es Menschen mit niedrigem Blutdruck und solche, die in der Früh nur schwer in die Gänge kommen, unterstützen.

Doch es ist Vorsicht geboten: Personen, die an Bluthochdruck leiden, sollten sich fachkundige Beratung holen und Rosmarin ct. cineol jedenfalls nicht als Badezusatz verwenden. Grund ist die anregende Wirkung, die durch das warme Wasser noch einmal verstärkt werden würde.

Positive Auswirkungen auf das Gehirn

Rosmarin ct. cineol trägt dazu bei, dass das Abhusten bei Atemwegserkrankungen erleichtert werden kann, sich der Schleim lösen und die Atmungsorgane abschwellen können. Wird das ätherische Öl äußerlich angewendet, kann dies entzündungshemmend und schmerzlindernd bei Erkrankungen wie Rheuma wirken. Zudem werden ihm antibakterielle, antivirale, desinfizierende, antimykotische, durchblutungsfördernde sowie kreislauf- und (haut-)stoffwechselanregende Eigenschaften zugeschrieben.

Die Stärkung des Gedächtnisses und die Förderung der Konzentration stehen neben der Anregung auf der psychischen Seite der angenommenen Wirkungen. Dass Rosmarin bzw. sein Duft bessere Gedächtnisleistungen hervorbringen und sich auch positiv auf das Gehirn von Kindern auswirken kann, ist in wissenschaftlichen Studien belegt.

In folgenden weiteren Bereichen wird Rosmarinhydrolat ct. cineol, das aus Wasserdampfdestillation gewonnen wird, eingesetzt: bei Erkältungen, Mittelohrentzündungen, bakterieller Bronchitis, Pilzerkrankungen, Cellulite, Menstruationsbeschwerden und Übelkeit während der Schwangerschaft.

 

Quellen:

Monika Werner & Ruth von Braunschweig: Praxis Aromatherapie. Grundlagen, Steckbriefe, Indikationen. 6. Auflage, 2020. Haug Verlag. ISBN: 978-3-13-243471-4

Wolfgang Steflitsch, Dietmar Wolz, Gerhard Buchbauer, Eva Heuberger, Ingeborg Stadelmann (Hrsg.): Aromatherapie in Wissenschaft und Praxis. 2. Auflage, 2021. Stadelmann Verlag. ISBN: 978-3-943793-96-3

www.vivere-aromapflege.de

www.eurekalert.org

www.northumbria.ac.uk

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